Nicht zahlungswirksames Wertberichtigungsrisiko der At-Equity-Buchwerte der Beteiligungen an der Volkswagen AG und an der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG führt zu voraussichtlichem bilanziellem Verlust im Konzernabschluss der ߣ¹ÜÍøÕ¾; Rücknahme der Ergebnisprognose; Nicht zahlungswirksames Wertberichtigungsrisiko der Beteiligung an der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG im Jahresabschluss der ߣ¹ÜÍøÕ¾ führt voraussichtlich zu einer außerplanmäßigen Abschreibung Die ߣ¹ÜÍøÕ¾ (Porsche ߣ¹ÜÍøÕ¾) ist gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsstandards verpflichtet, Werthaltigkeitsprüfungen durchzuführen. Für die Werthaltigkeitsprüfungen der Buchwerte ihrer Beteiligungen an der Volkswagen AG, Wolfsburg, und an der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG (Porsche AG), Stuttgart, hat die Porsche ߣ¹ÜÍøÕ¾ bislang insbesondere auf Unternehmensplanungsdaten dieser Beteiligungen zurückgegriffen. Die Volkswagen AG hat der Porsche ߣ¹ÜÍøÕ¾ heute mitgeteilt, dass mit einer Verabschiedung der laufenden Planungsrunden der Volkswagen AG und der Porsche AG bis zum 31. Dezember 2024 nicht mehr zu rechnen ist. Folglich kann die Porsche ߣ¹ÜÍøÕ¾ für Zwecke ihrer Bilanzierung derzeit nicht auf die Ergebnisse einer aktuellen verabschiedeten Planung der Volkswagen AG und der Porsche AG zurückgreifen. Vor diesem Hintergrund wird der Vorstand der Porsche ߣ¹ÜÍøÕ¾ für die Werthaltigkeitsprüfungen der Buchwerte der Beteiligungen an der Volkswagen AG und der Porsche AG insbesondere externe Analystenerwartungen verwenden. Aktuell geht der Vorstand der Porsche ߣ¹ÜÍøÕ¾ auf dieser Basis davon aus, dass sich bei den zum 31. Dezember 2024 durchzuführenden Werthaltigkeitsprüfungen der Buchwerte der Beteiligungen an der Volkswagen AG und der Porsche AG in der Konzernbilanz der Porsche ߣ¹ÜÍøÕ¾ zum 31. Dezember 2024 voraussichtlich außerplanmäßige Wertberichtigungsbedarfe ergeben. In der Folge erwartet der Vorstand, dass das Konzernergebnis nach Steuern des Porsche ߣ¹ÜÍøÕ¾ Konzerns für das Geschäftsjahr 2024 erheblich negativ sein wird. Die Porsche ߣ¹ÜÍøÕ¾ nimmt daher vor dem Hintergrund der erwarteten außerplanmäßigen Wertberichtigungen ihre Prognose für das Konzernergebnis nach Steuern von bislang 2,4 Milliarden Euro bis 4,4 Milliarden Euro für das Geschäftsjahr 2024 zurück. Zum jetzigen Zeitpunkt lassen sich u.a. auch aufgrund des Marktumfeldes mit weiter zunehmenden Unsicherheiten, einer unter den ursprünglichen Erwartungen liegenden Nachfrage auf diversen Märkten und zunehmender geopolitischer Spannungen und protektionistischer Tendenzen die Auswirkungen der Werthaltigkeitsprüfungen zum 31. Dezember 2024 auf die bei der Porsche ߣ¹ÜÍøÕ¾ anzusetzenden Beteiligungsbuchwerte nur auf Grundlage vorläufiger Bewertungsmodelle grob abschätzen. Die Porsche ߣ¹ÜÍøÕ¾ geht vorläufig von einer außerplanmäßigen Wertberichtigung des Buchwerts der Beteiligung an der Volkswagen AG im Bereich von voraussichtlich minus 7 Milliarden Euro bis minus 20 Milliarden Euro und des Buchwerts der Beteiligung an der Porsche AG im Bereich von voraussichtlich minus 1 Milliarde Euro bis minus 2 Milliarden Euro in der Konzernbilanz der Porsche ߣ¹ÜÍøÕ¾ aus. Die Porsche ߣ¹ÜÍøÕ¾ erwartet somit, dass die Nutzungswerte für die Beteiligungen an der Volkswagen AG und an der Porsche AG weiterhin deutlich oberhalb der anteiligen Börsenwerte liegen. Eine Finalisierung der Werthaltigkeitsprüfungen der Porsche ߣ¹ÜÍøÕ¾ kann erst nach dem 31. Dezember 2024 erfolgen, frühestens wenn die Marktparameter und Bilanzdaten der Beteiligungen zum 31. Dezember 2024 sowie die Prognosen der Beteiligungen für das Geschäftsjahr 2025 vorliegen, und somit nicht vor Aufstellung des Jahres- und Konzernabschlusses der Volkswagen AG bzw. der Porsche AG. Während sich die im Konzernabschluss der Porsche ߣ¹ÜÍøÕ¾ erwartete Wertberichtigung in Bezug auf die Volkswagen AG voraussichtlich nicht auf den handelsrechtlichen Jahresabschluss der Porsche ߣ¹ÜÍøÕ¾ auswirkt, geht der Vorstand der Porsche ߣ¹ÜÍøÕ¾ davon aus, dass sich die im Konzernabschluss der Porsche ߣ¹ÜÍøÕ¾ erwartete Wertberichtigung in Bezug auf die Porsche AG in geringerer Höhe auch auf den handelsrechtlichen Jahresabschluss der Porsche ߣ¹ÜÍøÕ¾ auswirkt. Der Vorstand der Porsche ߣ¹ÜÍøÕ¾ geht jedoch unverändert von der Ausschüttung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2024 aus. Die voraussichtlichen außerplanmäßigen Ergebniseffekte auf Ebene der Porsche ߣ¹ÜÍøÕ¾ bzw. des Porsche ߣ¹ÜÍøÕ¾ Konzerns werden nicht zahlungswirksam sein und berühren nicht die durch die Volkswagen AG und die Porsche AG kommunizierten Prognosen für das Geschäftsjahr 2024. Die Porsche ߣ¹ÜÍøÕ¾ bestätigt ihre Prognose für die Nettoverschuldung des Porsche ߣ¹ÜÍøÕ¾ Konzerns zum 31. Dezember 2024. Diese wird voraussichtlich zwischen 5,0 Milliarden Euro bis 5,5 Milliarden Euro liegen. Kontakt: Karsten Hoeldtke Leiter Investor Relations +49-711-911-11023 karsten.hoeldtke@porsche-se.com Ende der Insiderinformation |
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